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Finally... Cornwall!
Find out about my latest trip to one of the most breathtaking places on earth. You might think it looks like a simple beachtrip, but that´s not what it was! It will be hard for you to find another place with such warmly people, these diversity of different beaches surrounded by beautiful cliffs, so much freedom and silence, if you need it, fun and adventure, if you want to feel alive, and the beauty of nature to capture on your camera. A place definitely to return to! My heart is already stolen.
(a fiew pics to look at below)
Aus der Arbeit wurde mehr Spaß als ich erwartet habe... Cornwall sei Dank!
Hier seht ihr nur ein paar Eindrücke des cornischen Landstrichs im Süden Englands. Wie man wohl erkennen kann, habe ich besonders die Abende am Strand genossen, während ich mich tagsüber auf einem Surfboard in die Fluten gestürzt und mit neugewonnen Freunden Newquay erkundet habe. Alles in allem der wundervollste Urlaub, den ich je hatte.
Meine Drohung habe ich noch vor Ort klar ausgesprochen: Ich komme im nächsten Jahr wieder, diesmal länger. Ich werde erneut surfen und diesmal noch mehr von dem erkunden, was Cornwall so besonders macht. Mein Herz habe ich auf jeden Fall dort gelassen!
Was für andere reiner Spaß ist…
…ist für mich Arbeit. Auch wenn diese Arbeit beinhaltet, zu reisen und gezielt Abenteuer zu erleben. Klingt erst mal nach einem Lebenskonzept, das für alle gelten sollte, oder? Fahren wir in den Urlaub und erleben tolle Dinge, nennen es aber Arbeit, weil… ja, warum überhaupt?
Es klingt jetzt vielleicht nach Angeberei, aber ich bin Autorin. Deswegen!
Für jemanden, der seine geschriebenen Worte publiziert, ist es wichtig, neue Eindrücke zu gewinnen, dem Alltag zu entfliehen und etwas zu wagen. Also breche ich hin und wieder auf, wage einen Schritt ins Unbekannte, erlebe vollkommen neue Dinge und lasse mir die Motten aus dem Kopf spülen. Meine Erfahrungen sind allerdings nicht dazu da, sie zu Papier zu bringen und eine Geschichte aus ihnen zu stricken. Mitnichten! Ich nutze sie, um mich frei zu machen, um etwas abzustreifen, das mich fesselt, mich behindert, meinen Geist einschränkt. Also fahre ich nicht nur durch die Lande und springe auf irgendwelche Surfbretter, um meinen Spaß zu haben. Vielmehr tue ich diese Dinge, um mich anschließend mit von Salzwasser bedeckter Haut an den Computer zu setzen und meinen Geschichten Leben einzuhauchen. Ich gehe fort, um mich zu öffnen und um etwas zu erschaffen.
Spirituell mag man meine Reisen vielleicht nennen, und tatsächlich sind sie das auch. Ich bin besser, freier, offener, wenn ich allein bin, wenn ich Neues um mich habe, wenn ich mir vorgaukle, nicht mehr ich selbst zu sein. Mein Traum ist es, ein Jahr lang zu reisen und zu schreiben, zu fotografieren, Orte, Menschen und Dinge zu sehen und zu erleben, Kulturen kennenzulernen und das Staunen wiederzufinden, mich anzupassen und neu zu erfinden.
Und so plane ich eine neue Reise… nein, ich habe sie bereits geplant und vorbereitet und warte nun sehnsüchtig auf den Tag meiner Abreise. Vielleicht hat man es zuvor herauslesen können: Es wird ein kleiner Surfurlaub werden. Cornwall ist mein auserwählter Ort zum Seele baumeln Lassen und ich freue mich schon ungemein darauf.
Ein neuer Ort, ein spannender Weg, ein kurzer Zwischenstopp, ein Surfboard und mein Computer. Ich hoffe auf Sonnenuntergänge an der Küste, hoffe auf freundliche Menschen, hoffe auf Wellen, hoffe auf Spaß. Was ich bekomme steht in den Sternen, doch ich bin guter Dinge.
“Life isn't about finding yourself. Life is about creating yourself.”
George Bernard Shaw
An dieser Stelle mal nichts aus meiner Feder, dafür großartige Textzeilen geschrieben von Martin Lee Gore (Depeche Mode):
Welcome to my world Step right through the door Leave your tranquilizers at home You don’t need them anymore All the drama queens have gone And the devil got this made He packed up and fled this town His master plan delayed
And if you stay a while I’ll penetrate your soul I’ll bleed into your dreams You want to lose control I weep into your eyes I make your vision sing I’ll open endless skies And ride your broken wings Welcome to my world Welcome to my world Welcome to my world
Ooh, watch the sunrise set And the moon begin to blush Our naked innocence Translucently too much And I’ll hold you in my arms And keep you by my side And we’ll sleep the devil’s sleep Just to keep him satisfied
And if you stay a while I’ll penetrate your soul I’ll bleed into your dreams You want to lose control I weep into your eyes I make your vision sing I’ll open endless skies And ride your broken wings Welcome to my world Welcome to my world Welcome to my world |
Willkommen in meiner Welt tritt direkt durch die Tür lass deine Psychopharmaka zu Hause du brauchst sie jetzt nicht mehr. All die Dramaqueens sind weg der Teufel hat dafür gesorgt er hat gepackt und die Stadt verlassen sein Masterplan verschoben.
Und falls du eine Weile bleibst werde ich deine Seele durchdringen werde ich auf deine Träume abfärben du willst die Kontrolle verlieren. Ich weine dir in die Augen ich lasse deine Vision singen ich werde endlose Himmel öffnen und reite deine gebrochenen Flügel. Willkommen in meiner Welt! Willkommen in meiner Welt! Willkommen in meiner Welt!
Oh, betrachte den Sonnenaufgang und der Mond fängt an zu erröten unsere nackte Unschuld viel zu durchscheinend. Und ich werde dich in meinen Armen halten und dich an meiner Seite behalten und wir werden den Schlaf des Teufels schlafen nur um ihn zu befriedigen.
Und falls du eine Weile bleibst werde ich deine Seele durchdringen werde ich auf deine Träume abfärben du willst die Kontrolle verlieren. Ich weine dir in die Augen ich lasse deine Vision singen ich werde endlose Himmel öffnen und reite deine gebrochenen Flügel. Willkommen in meiner Welt! Willkommen in meiner Welt! Willkommen in meiner Welt! |
Neulich, beim Kochen einer Buchstabensuppe
Geschmäcker sind ja individuell… genauso wie die Buchstabennudeln auf meinem Teller mir unterschiedliche Geschichten erzählen – sie sind neu, wurden noch nie erzählt, und doch sind sie nur das, was mein Herz in ihnen lesen will.
Heute deute ich die Buchstaben so als seien sie auf der verzweifelten und fruchtlosen Suche nach einem (männlichen) Helden:
Leisetreter, Schwerenöter
Fußballgucker, Vielbierschlucker
Großspurleber, Erbsenzähler
Karrierepusher, Finanzenpfuscher
Ich drücke die Buchstaben mit dem Löffel tief in die Suppe, rühre sie durch und hole sie schließlich zu etwas Neuem empor:
Augenschmeichler, Katzenstreichler
Freudentänzer, Fernsehschwänzer
Fahrradfahrer, Urlaubssparer
Museumsgänger, Sternenfänger
Damit ist mein Geschmack voll und ganz getroffen und ich genieße eine ausgesprochen deliziöse und befriedigende Suppe. Guten Appetit!